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Die Sydbank wird in allen Ge­schäfts­be­rei­chen einen re­spekt­vol­len Kli­maan­satz verfolgen und positiv zur Er­rei­chung sowohl unserer eigenen als auch der na­tio­na­len und globalen Kli­ma­zie­le beitragen. Durch En­er­gie­op­ti­mie­run­gen re­du­zie­ren wir laufend den En­er­gie­ver­brauch der Bank und messen der trans­pa­ren­ten Be­richt­erstat­tung über unseren Verbrauch einen hohen Stel­len­wert bei.

Es reicht nicht aus, dass wir unsere Kunden bei der Fi­nan­zie­rung en­er­gie­ef­fi­zi­en­ter Lösungen un­ter­stüt­zen. Natürlich müssen auch wir die CO2e-Emis­sio­nen aus unserer eigenen Ge­schäfts­tä­tig­keit re­du­zie­ren, weshalb wir uns ent­spre­chend zur Ver­rin­ge­rung unserer eigenen CO2e-Emis­sio­nen ver­pflich­tet haben.

Dafür befassen wir uns mit den bank­in­ter­nen Abläufen und sowohl direkten als auch in­di­rek­ten Emis­sio­nen. Zu den direkten CO2e-Emis­sio­nen - den Emis­sio­nen des so genannten Scope 1 - gehören die Emis­sio­nen aus eigenen und an­ge­mie­te­ten Gebäuden sowie aus der Nutzung der eigenen Fahrzeuge der Sydbank, während die in­di­rek­ten CO2e-Emis­sio­nen – die  Emis­sio­nen im Rahmen von Scope 2 - vom Verbrauch ein­ge­kauf­ter Energie herrühren, die für die Erzeugung von Strom, Fernwärme und Fernkälte verwendet wird. Die CO2e-Emis­sio­nen werden in Über­ein­stim­mung mit dem Green­house Gas Protocol ermittelt. Re­fe­renz­jahr für das Ziel ist der CO2e-Fuß­ab­druck Ende 2019.

Die Sydbank befasst sich damit, ihren En­er­gie­ver­brauch durch gezielte En­er­gie­op­ti­mie­run­gen zu senken. Wir über­wa­chen unseren Verbrauch anhand eines En­er­gie­ma­nage­ment-Tools, das 95 Prozent der Flächen der Bank abdeckt. Das En­er­gie­ma­nage­ment-Tool, das über 1.100 Alar­mie­rungs­punk­te umfasst, löst im Falle von Schwan­kun­gen, etwa bei einem konstant hohen Verbrauch oder fehlenden Daten, einen Alarm aus.

Zur Senkung des tat­säch­li­chen Ver­brauchs stellt die Sydbank En­er­gie­ein­spa­run­gen in den Mit­tel­punkt und wird, um ihr Ziel zu erreichen, Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen in­stal­lie­ren und neue Tech­no­lo­gi­en zur Steuerung von Lüftungs-, Heizungs- und Kühl­sys­te­men einsetzen.

Kli­ma­kom­pen­sa­tio­nen sind für die Sydbank weder die erste Wahl noch ein Freibrief für kli­ma­schä­di­gen­des Verhalten. Die Bank wird in erster Linie versuchen, die Emis­sio­nen so weit wie möglich durch Maßnahmen zu re­du­zie­ren, die den tat­säch­li­chen Verbrauch ver­rin­gern. Demnach ist die Kli­ma­kom­pen­sa­ti­on keine lang­fris­ti­ge Lösung, sondern ein aktuelles al­ter­na­ti­ves In­stru­ment. Wir beziehen Windstrom aus neueren dänischen Wind­ener­gie­an­la­gen, um die un­ver­meid­ba­ren CO2e-Emis­sio­nen aus unserem Strom­ver­brauch zu kom­pen­sie­ren. 

Weitere In­for­ma­tio­nen über die In­itia­ti­ven und Ansätze der Sydbank für eine ver­ant­wor­tungs­vol­le Kli­ma­bi­lanz finden Sie im Kapitel „Eine an­stän­di­ge Bank" des Ge­schäfts­be­richts.