Heut­zu­ta­ge können wir von überall auf der Welt auf unser Geld zugreifen und Zah­lungs­kar­ten verwenden. Dies er­mög­li­cht Betrügern neue Wege zu gehen und der Online-Betrug hat in den letzten Jahren drastisch zu­ge­nom­men.

Betrüger nutzen eine Kom­bi­na­ti­on aus raf­fi­nier­ten Tricks und neuen Tech­no­lo­gi­en, um uns aus­zu­trick­sen oder uns zu verleiten, ihnen Zugang zu Zah­lungs­kar­ten oder zum Online- und Mobile-Banking zu gewähren. Dies geschieht trotz der Tatsache, dass unser Geld durch sehr starke Si­cher­heits­maß­nah­men geschützt ist.

ACHTUNG: Zurzeit werden gefälsche SMS- oder WhatsApp-Nach­rich­ten ver­schickt. Hier werden Pa­ket­lie­fe­run­gen avisiert und Empfänger werden auf­ge­for­dert, die Adress­da­ten zu ak­tua­li­sie­ren. Klicken Sie NICHT auf Links in solchen Nach­rich­ten. 

Darauf müssen Sie achten

Wie Sie sich vor Betrug schützen können

  • Ver­ge­wis­sern Sie sich, dass Sie die richtige Aktion au­to­ri­sie­ren - z. B. anhand des Betrages oder Name des Geschäfts
  • Geben Sie niemals Be­nut­zer­na­men, Ein­mal­pass­wör­ter, Pass­wör­ter, Kar­ten­da­ten oder Kon­to­num­mern an Fremde weiter, da weder die Bank noch die Polizei oder andere Behörden nach diesen In­for­ma­tio­nen fragen würden.
  • Klicken Sie nicht auf Links in Text­nach­rich­ten, E-Mails oder in sozialen Medien, wenn der Link ver­däch­tig aussieht oder das Angebot zu gut ist, um glaub­wür­dig zu sein. Geben Sie statt­des­sen den Namen der Website in Ihren Browser ein.
  • Reagieren Sie nicht auf E-Mails oder SMS-Nach­rich­ten über die Zahlung von Restporto oder Zoll­ge­büh­ren an DHL, Hermes, GLS oder ähnliches.
  • Wenn Sie in­ves­tie­ren wollen, wenden Sie sich an Ihre Bank oder eine an­er­kann­te In­vest­ment­ge­sell­schaft und in­ves­tie­ren Sie nicht über Anzeigen.
  • Prüfen Sie Online-Un­ter­neh­men auf Trust­pi­lot und wählen Sie die­je­ni­gen mit guten Emp­feh­lun­gen.

Was die Bank tut, um Sie zu schützen

Die Bank überwacht Ihre Trans­ak­tio­nen und reagiert, wenn etwas ver­däch­tig klingt - sei es bei Online- und Mobile-Banking-Über­wei­sun­gen oder bei Kar­ten­zah­lun­gen. Daher kann es vorkommen, dass Ihre Zahlungen mit einem zu­sätz­li­chen Si­cher­heits­code au­to­ri­siert werden müssen und in anderen Fällen wird die Bank Sie kon­tak­tie­ren. Wenn Ihnen eine Zahlung ver­däch­tig vorkommt, kann die Bank in manchen Fällen die Zahlung stoppen. Bei Kre­dit­kar­ten­zah­lun­gen im Internet kann es vorkommen, dass die Trans­ak­ti­on aus Si­cher­heits­grün­den abgelehnt wird und erst nach Rück­sprache mit dem Kar­ten­in­ha­ber frei­ge­ge­ben wird.

Hier können Sie Hilfe bekommen

Wenn Sie einem Betrug zum Opfer gefallen sind oder Rat brauchen, rufen Sie uns innerhalb der Öff­nungs­zei­ten an: 0461 8602 0.

Außerhalb der Ge­schäfts­zei­ten können sie hier Ihre Karten sperren lassen.